Die Corona-Krise bereitet vielen Menschen und Familien große Sorgen. Häufig sehen wir uns Ängsten und auch Verlusten konfrontiert. In dieser schwierigen Zeit hilft es, füreinander da zu sein und im gemeinsamen Austausch Trauer bestmöglich zu verarbeiten.
Erfahrungsberichte und Ausführungen von Experten sollen Orientierung geben – selbstverständlich steht Ihnen unser Team gerne jederzeit bei Fragen und Problemen mit Rat und Tat bei Seite.
Wie schwer es ist, wenn man sich nicht mehr verabschieden kann?
Melanie Klinke-Moser, mit einem Erfahrungsbericht über das Verarbeiten von Trauer und Verlust, ohne die Möglichkeit Abschied zu nehmen. Ihre Eltern sind bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Sie teilt Ihre Erfahrungen, die auch in Anbetracht der Corona-Krise, gerade vielen Betroffenen sehr wertvoll sein können.
Wieso geht jeder mit Trauer etwas anders um?
Dr. Alexander Jatzko, Chefarzt der Klinik für Psychosomatik am Westpfalz-Klinikum erklärt, dass Trauer von vielen, unterschiedlichen Faktoren abhängt. Diese sorgen für individuelle Maßnahmen den Verlust zu verarbeiten.
Tod, Trauer und der Weg des Abschiednehmens
Sybille Jatzko beschreibt, mit welchen Gefühlen und Gedanken sich Trauernde häufig konfrontiert sehen. Jeder Abschied braucht seine Zeit. Bei den unterschiedlichen Trauerprozessen können sowohl das persönliche als auch das familiäre Umfeld von großer Bedeutung sein.