Gedenken zum 3. Jahrestag
14. Juni 2023
Heute gedachten wir in Primasens zum dritten Mal gemeinsam an Björn, der sein Leben verlor und an die körperlich und seelisch Verletzten durch die Trunkenheits- Amokfahrt vom 14. Juni 2020.
Es unterstützten diese Gedenkfeier Herr Pfarrer Matthias Schröder (ev.) sowie Pfarrer Bernd Adelmann (kath.).
Gedenken zum 2. Jahrestag
14. Juni 2022
Zum 2. Jahrestag sind Hinterbliebene und Betroffene des Unglücks aus Pirmasens zu einem gemeinsamen Gedenken an der eingerichteten Gedenkstätte zusammengekommen.
Die pastorale Begleitung übernahm Matthias Schröder.
Gedenken am 1. Jahrestag
13. Juni 2021
Anlässlich des 1. Jahrestags sind Hinterbliebene und Betroffene des Unglücks aus Pirmasens zu einem gemeinsamen Gedenkgottesdienst zusammengekommen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde zudem eine Gedenkstätte unweit der Unglücksstelle eingeweiht. Sie dient als Erinnerung an den Verstorbenen und wurde von den Betroffenen mitgestaltet.
In einer emotionalen Rede gedachte der Pirmasenser Oberbürgermeister Markus Zwick dem Verstorbenen sowie den Betroffenen des Unglücks.
Spendenaufruf
Am 14. Juni 2020 ereignete sich eine Trunkenheitsfahrt. Das Auto fuhr in eine wartende Menschengruppe. Ein Mann verstarb und mehrere Menschen wurden schwer verletzt.
Seit diesem Unglück begleitet die Stiftung Katastrophen-Nachsorge die Schicksalsgemeinschaft. Zum ersten Jahrestag möchte diese Gruppe (Hinterbliebene und Überlebende) den Unglücksort gestalten.
Geplant ist eine Bank zum Gedenken, sowie die Anbringung eines großen Bildes, welches von einer Betroffenen künstlerisch gestaltet wurde. Die Gruppe bittet um Spenden, damit dieses Vorhaben realisiert werden kann.
Spendenkonto
IBAN DE12 5405 0110 0000 5603 34
Kontoinhaber Stiftung Katastrophen-Nachsorge
Bitte beim Verwendungszweck „Schicksalsgemeinschaft Pirmasens“ angeben. Die Stiftung ist berechtigt Spendenbescheinigungen auszustellen. Bitte auch hierfür Ihre Adresse im Buchungstext angeben.
Artikel Pirmasenser Zeitung
4. Mai 2020
Die Pirmasenser Zeitung berichtet anlässlich des bevorstehenden Jahrestags über die bevorstehende Errichtung einer Gedenkstätte.
Nachsorge trotz Corona
31. Januar 2021
Trotz der Auflagen, bedingt durch die Corona Pandemie, haben wir mit den Opfern und Hinterbliebenen bereits mehrere Nachsorgetreffen durchgeführt. Hier wurde mittels Onlinekonferenzsystemen eine passende Übergangslösung gefunden, bis Präsenztermine wieder möglich sind.
Auftakt Gerichtsverhandlung
3. Dezember 2020
Nach einer Nachsorge Vorbereitung für die anstehende Gerichtsverhandlung, bei der vier Personen als Nebenkläger auftraten, fand heute im Amtsgericht Pirmasens die Verhandlung statt.
20 Personen trafen sich vor dem Eingang des Gerichts. Nur vorher angemeldete Personen durften in das Gerichtsgebäude zu Verhandlung. Alle anderen durften aufgrund strenger Hygienevorschriften das Gerichtsgebäude nicht betreten und froren vor dem Gebäude.
Beitrag in der SWR-Landesschau
17. Juli 2020
Beitrag in der SWR Landesschau zum Unglück in Pirmasens. Freunde und Bekannte berichten über Ihre Gefühle und das Verarbeiten des Erlebten.
Fragebogen für Opfer und Einsatzkräfte
8. Juli 2020
Wir bitten alle Betroffenen des Unglücks von Pirmasens unseren anonymen Fragebogen auszufüllen und uns per Post zukommen zu lassen. So können wir zukünftige Nachsorgetreffen besser auf Ihre Bedürfnisse ausrichten.
Artikel Pirmasenser Rundschau
8. Juli 2020
Ein Zeitungsartikel in der Pirmasenser Rundschau berichtet über das erste Nachsorgetreffen welches wir gemeinsam mit dem Opferschutzbeauftragten des Landes Rheinland-Pfalz durchgeführt haben.
Artikel Südwestdeutsche Zeitung
7. Juli 2020
In der aktuellen Ausgabe der Südwestdeutschen Zeitung berichtet die Mutter des tödlich verletzten Opfers über Ihre Gefühle und Gedanken unmittelbar nach dem Unglück.
1. Nachsorgetreffen Pirmasens
7. Juli 2020
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten sich am 4. Juli 2020 in einer geschützten Atmosphäre aussprechen. Dem gegenseitigen Austausch wurde viel Raum und Zeit gegeben.
Viele der Überlebenden konnten wahrnehmen, dass sie sich in einer sehr ähnlichen Situation befinden wie andere und ähnliche Belastungen durchmachen.
Wir als Stiftung Katastrophen Nachsorge sind berührt und bereichert. Die Räumlichkeiten der Pfarrgemeinde St. Pirmin zu Pirmasens Zusammenarbeit ermöglichte eine gute Atmosphäre für die gesamte Gruppe. Dafür von uns noch einmal ein herzlicher Dank.
Beteiligt waren
- Opferbeauftragter des Bundeslandes Rheinland-Pfalz
Detlev Placzek - Oberbürgermeister von Pirmasens
Markus Zwick - Opferbeauftragte der Polizei Westpfalz
Dorothea Scheffe - Vertreterin des Weissen Rings
Simone Weller - Mitarbeiterin des Opferbeauftragten
Susanne Kraft - Vorsitzende der Stiftung Katastrophen-Nachsorge
Sybille Jatzko - Stellvertretender Vorsitzender der Stiftung Katastrophen-Nachsorge
Joachim Müller-Lange - sowie weitere 20 Opfer und Ersthelfer